Wurde von Feuerwehr geborgen
Person ertrank im St. Johanner Badesee

- Nach dem Auffinden persönlicher Gegenstände wurde eine Suchaktion gestartet.
- Foto: ÖA-Team BFKdo Klagenfurt-Land
- hochgeladen von Lea Kainz
Am Sonntagvormittag wurde die Auffindung persönlicher Gegenstände, am St. Johanner Badesee im Rosental, der Polizei gemeldet. Daraufhin fand eine Suchaktion statt, bei der man eine leblose Person am Grund des Sees auffinden konnte.
FEISTRITZ IM ROSENTAL. Ein Bademeister habe am 15. Juni dieses Jahres um 7.30 Uhr bei der Polizei Feistritz im Rosental die Auffindung von Bekleidung, Bargeld, persönlichen Gegenständen und einem KFZ-Schlüssel bei einem Badeteich im Bezirk Klagenfurt Land gemeldet.
Über 100 Einsatzkräfte
"Nach ersten Überprüfungen wurde eine Suchaktion ausgelöst", heißt es seitens der Polizei. Es seien in weiterer Folge die Feuerwehren St. Johann und Feistritz im Rosental, Kirschentheuer, Ferlach, Keutschach, Waiern, Krumpendorf, Pritzschitz, und die Berufsfeuerwehr Klagenfurt mit zirka 80 Mann und 15 Fahrzeugen, vier Booten und sieben Einsatztauchern, sowie die österreichische Wasserrettung mit sieben Fahrzeugen und 28 Mann, darunter neun Einsatztaucher alarmiert worden. Laut Polizei wurde die Personensuche durch Absuchen des Uferbereiches um den gesamten Badeteich auch mittels Polizeihubschrauber und einer Drohne durchgeführt.
60-Jähriger aus Klagenfurt
"Einsatztaucher fanden gegen 11.20 Uhr eine leblose männliche Person am Grund des Sees in einer Tiefe von etwa sechs bis sieben Metern. Nach der Bergung und den weiteren Erhebungen und Untersuchungen wurde festgestellt, dass der Mann bereits am Abend des 14. Junis im See ertrunken war", berichtet die Polizei. Fremdverschulden werde ausgeschlossen. Zeugen konnten nicht ermittelt werden. Beim Toten handele es sich um einen 60 Jahre alten Mann aus Klagenfurt am Wörthersee.
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