Imst
Flashmob gegen Regierungsbeteiligung der FPÖ

Beim Flashmob am Sparkassenplatz formulierten die TeilnehmerInnen ihre Befürchtungen über die zukünftige Regierungsbeteiligung der FPÖ. | Foto: Dorn
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  • Beim Flashmob am Sparkassenplatz formulierten die TeilnehmerInnen ihre Befürchtungen über die zukünftige Regierungsbeteiligung der FPÖ.
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Statt einer Demo gab es in Imst einen kurzen Flashmob, um gegen die FPÖ in der Bundesregierung mobil zu machen.

IMST. In Wien gingen -zigtausend Menschen gegen eine Regierungsbeteiligung der Freiheitlichen Partei auf die Straße, in Innsbruck waren es vergangenen Donnerstag immerhin einige hundert Demonstranten. In Imst formierte sich der Widerstand bei einem kleinen Flashmob am Sparkassenplatz.

"Wir wollen unseren Unmut kundtun, weil wir glauben, dass großes Unheil auf Österreich zukommt, wenn diese Regierung zustande kommt", erklärt eine der Teilnehmerinnen den Grund für die spontane Aktion. "Wir wollen auf keinen Fall einen Volkskanzler. Die Bemühungen um den Klimaschutz werden zurückgehen, die Frauenrechte und Rechte von MigrantInnen werden beschnitten und unser Gesundheitssystem wird an die Wand gefahren", zählt eine andere Teilnehmerin ihre Befürchtungen auf.

Auf den Plakaten, die die TeilnehmerInnen des wenige Minuten dauernden Flashmobs in die Höhe halten, sind ihre Kritikpunkte klar formuliert: "FPÖ verhindert starke Zivilgesellschaft für Klima- und Tierschutz", "FPÖ verhindert Gleichstellung und Emanzipation der Frauen" und "FPÖ verhindert Bleiberecht für MigrantInnen" heißt es da unter anderem.

"Wir hoffen, für unsere Aktion Nachahmer zu finden. Der Widerstand gegen eine Regierung mit FPÖ-Beteiligung muss wachsen", zeigt sich eine der Teilnehmerinnen kämpferisch. Ob und in welcher Form sie selbst weiter mobil machen, wollten die AktivistInnen indes nicht verraten. Denn was einen Flashmob ausmacht, ist eben der spontane und ungeplante Auftritt von mehreren Personen auf öffentlichen Plätzen.

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Beim Flashmob am Sparkassenplatz formulierten die TeilnehmerInnen ihre Befürchtungen über die zukünftige Regierungsbeteiligung der FPÖ. | Foto: Dorn
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