Bio-Bäckerei
Diese "Gradwohl"-Filialen bleiben in Wien bestehen

- Derzeit gibt es sieben Filialen in Wien, nämlich in der City, in der Landstraße, in Mariahilf, am Neubau, in der Josefstadt, in Hietzing und Döbling.
- Foto: Bio Vollwertbäckerei Gradwohl GmbH
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Seit einigen Monaten läuft die Umstrukturierung der Bio-Bäckerei "Gradwohl". Am Mittwoch wurde bekannt gegeben, welche drei Wien-Filialen bleiben und welche endgültig schließen müssen.
Aktualisiert am 8. Mai um 10.41 Uhr
WIEN. Ende Jänner berichtete die burgenländische Bio-Bäckerei "Gradwohl" über wirtschaftliche Herausforderungen, weshalb man die Anzahl der Standorte deutlich reduzieren muss. Damals gab es noch sieben Filialen in Wien, der Standort am Fleischmarkt hat bereits im Februar geschlossen. Gesellschafterin Julia Bader-Gradwohl sagte damals gegenüber MeinBezirk, dass man jeweils eine Filiale in Wien und in Niederösterreich behalten wolle.
Etwa drei Monate später gibt es dann eine endgültige Entscheidung. Wie "Gradwohl" in einer Aussendung berichtet, richtet man sich strategisch neu auf und setzt auf "regionale Stärke und bewährte Standorte".

- Gesellschafterin Julia Bader-Gradwohl. (Archiv)
- Foto: Bio Vollwertbäckerei Gradwohl GmbH
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Weiterhin bleiben drei Standorte in Wien und drei im Burgenland offen. In der Hauptstadt ist die Rede von den Filialen in der Landstraßer Hauptstraße 63 (3. Bezirk), Lainzer Straße 3–5 (13. Bezirk) und Döblinger Hauptstraße 46 (19. Bezirk). Dies wurde sorgfältig entschieden, um den Fortbestand der Marke sowie die Versorgung der treuen Kundschaft mit hochwertigem Bio-Vollkorn-Gebäck sicherzustellen, heißt es. Dies heißt, dass die Filialen in der Naglergasse (1. Bezirk), Mariahilfer Straße 23 (6.) Zieglergasse 1 (7.), Josefstädter Straße 60 (8.) endgültig nicht wieder öffnen werden.
Dank an Mitarbeiter, Neues im Sortiment
"Ein besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die uns in den vergangenen Monaten mit großem Engagement, Verlässlichkeit und Herz unterstützt und unseren Weg mitgetragen haben. Ohne ihren täglichen Einsatz wäre dieser Schritt nicht möglich gewesen. Ebenso möchten wir uns bei unseren Kund:innen bedanken, die mit großer Geduld auf diese Entscheidung gewartet haben. Ihre Treue, ihr Vertrauen und ihre zahlreichen positiven Rückmeldungen haben uns darin bestärkt, diesen Weg konsequent weiterzugehen", heißt es.
Aufgrund begrenzter Kapazitäten wird das bestehende Sortiment künftig etwas schlanker ausfallen und man möchte sich auf die Kernkompetenzen sowie beliebte Produkte konzentrieren. Neu im Sortiment wird helles Bio-Dinkel-Gebäck angeboten.
Zwei Drittel der Mitarbeiter gekündigt
In einem Video auf Instagram heißt es, dass das ungewollte Verabschieden der Belegschaft eines der schlimmsten Dinge sei, die einem als Unternehmende passieren könne. "Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schlagen einen anderen Weg ein und lassen sich umschulen, starten in anderen Bereichen bzw. Branchen. Einige wurden bereits, bzw. werden von anderen Bäckerbetrieben übernommen."

- Gegenüber MeinBezirk sagte Bader-Gradwohl, dass ein Teil der abgestoßenen Filialen von anderen Gastronomen oder Bäckern übernommen wurde, während andere Filialen an die jeweiligen Vermieter zurückgegeben wurden.
- Foto: Bio Vollwertbäckerei Gradwohl GmbH
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Gegenüber MeinBezirk sagte Bader-Gradwohl, dass ein Teil der abgestoßenen Filialen von anderen Gastronomen oder Bäckern übernommen wurde, während andere Filialen an die jeweiligen Vermieter zurückgegeben wurden. "Im Zuge dieser Veränderungen mussten wir leider rund zwei Drittel unserer Belegschaft abbauen. Einige Mitarbeitende konnten von den nachfolgenden Bäckereien übernommen werden, andere haben neue Stellen im Verkauf oder in der Produktion bei anderen Bäckereien gefunden."
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