Fahndung läuft
Schüler drohte in Wien via Instagram mit Amoklauf

Das Landeskriminalamt Wien leitet die Ermittlungen zur Ausforschung des Schülers, der noch nicht gefunden wurde. (Symbolfoto) | Foto: Fotokerschi.at
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Wenige Tage nach dem Amoklauf in einer Belgrader Schule, kündigte wohl ein Schüler einer NMS in Margareten ein ähnliches Szenario. Die Drohung wurde der BezirksZeitung von Seiten der Polizei bestätigt. Die Polizei sucht nach dem Schüler und überwacht die nicht genannte Schule.

WIEN/MARGARETEN. Nicht einmal fünf Tage nach dem schrecklichen Amoklauf in der serbischen Hauptstadt Belgrad, wo ein 14-jähriger Schüler acht Mitschülerinnen und -schüler sowie den Schulwart erschossen hat, gab es eine Drohung in einer Wiener Schule, dass es ähnlich auch in Wien passieren könnte. Die Drohung, die via Instagram erfolgte, wurde der BezirksZeitung von der Wiener Polizei bestätigt.

Denn in der Nacht auf Montag, 8. Mai, soll ein Schüler einer NMS in Margareten einem anderen Schulkollegen Fotos von einer Pistole sowie Munition geschickt haben. Danach schrieb er, er würde mehrere Schüler und Lehrer sowie den Direktor erschießen wollen. Darüber berichtete zuerst "Heute.at".

Außerdem soll der Schüler dem Nutzer einen besonders ausführlichen Plan darüber weitergeleitet haben, wie er den Amoklauf in mehreren Klassen angehen will. 

Hausdurchsuchung und Objektüberwachung

Aus Sicherheitsgründen will man den Namen der Schule nicht preisgeben, man nehme solche Drohungen sehr ernst. "Es wurden entsprechende Sicherungsmaßnahmen getroffen", so Polizeisprecher Daniel Fürst. Bei den Sicherungsmaßnahmen handelt es sich um eine Durchsuchung sowie die Überwachung der Schulen.

Aus Sicherheitsgründen will man den Namen der Schule nicht preisgeben, man nehme solche Drohungen sehr ernst. "Es wurden entsprechende Sicherungsmaßnahmen getroffen", so Polizeisprecher Daniel Fürst. Bei den Sicherungsmaßnahmen handelt es sich um eine Durchsuchung sowie die Überwachung der Schulen. | Foto: MChe Lee/Unsplash
  • Aus Sicherheitsgründen will man den Namen der Schule nicht preisgeben, man nehme solche Drohungen sehr ernst. "Es wurden entsprechende Sicherungsmaßnahmen getroffen", so Polizeisprecher Daniel Fürst. Bei den Sicherungsmaßnahmen handelt es sich um eine Durchsuchung sowie die Überwachung der Schulen.
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Das Landeskriminalamt Wien leitet die Ermittlungen zur Ausforschung des Schülers, der noch nicht gefunden wurde.

Amoklauf in Belgrad

Am vergangenen Mittwoch, 3. Mai, sind in einer zentral gelegenen Belgrader Volksschule neun Menschen ums Leben gekommen, davon acht Schüler und ein Schulwart. Der Schütze - ein 14-Jähriger - wurde festgenommen.

Bei dem Schüler wurden Skizzen und Pläne gefunden, die "wie aus einem Horrorfilm oder Videospiel" ausgesehen hätten, sagte ein Sprecher der Belgrader Polizei vor einigen Tagen.

Aus Sicherheitsgründen will man den Namen der Schule nicht preisgeben, man nehme solche Drohungen sehr ernst. (Symbolfoto) | Foto: BRS
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Das Landeskriminalamt Wien leitet die Ermittlungen zur Ausforschung des Schülers, der noch nicht gefunden wurde. (Symbolfoto) | Foto: Fotokerschi.at
Aus Sicherheitsgründen will man den Namen der Schule nicht preisgeben, man nehme solche Drohungen sehr ernst. "Es wurden entsprechende Sicherungsmaßnahmen getroffen", so Polizeisprecher Daniel Fürst. Bei den Sicherungsmaßnahmen handelt es sich um eine Durchsuchung sowie die Überwachung der Schulen. | Foto: MChe Lee/Unsplash
Aus Sicherheitsgründen will man den Namen der Schule nicht preisgeben, man nehme solche Drohungen sehr ernst. (Symbolfoto) | Foto: BRS

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