Supercoach 2025
„Bin in der Badmintonhalle aufgewachsen“

- Supercoach-Nominierte: Iris Picher ist Spielerin und Trainerin beim BC Alkoven.
- Foto: Fritz Freimüller
- hochgeladen von Anna Kirschner
Mit zwei Jahren setzte Iris Pichler das erste Mal ihren Fuß in die Badmintonhalle. Und hat sie seitdem quasi niewieder verlassen. Heute ist Alkovnerin nicht nur erfolgreiche Spielerin, sondern auch Trainerin – und dafür für den Supercoach 2025 nominiert.
ALKOVEN. „Mein Papa hat den Verein gegründet, als ich zwei Jahre alt war“, erzählt Iris Pichler vom Badmintonclub (BC) Raiffeisen in Alkoven. Nachdem auch Mutter und Schwester spielten, verbrachte man dort viel Zeit. „Ich bin in der Badmintonhalle aufgewachsen“, sagt die 37-Jährige und schmunzelt. „Mir taugt der Sport einfach, weil er so vielseitig ist. Ausdauer, Kraft und Geschicklichkeit – hier fließt alles ein bisschen mit ein“, beschreibt Pichler.

- „Eine zweite Familie“: Das Badminton-Team hält zusammen.
- Foto: David Hecher
- hochgeladen von Anna Kirschner
Vom Zusehen zum Trainieren
„Anfangs hab ich nur zugesehen, dann angefangen zu spielen, und im Laufe der Jugend bin ich in die Trainerrolle reingeschlüpft.“ Heute bildet die Alkovnerin die „Kleinen“ mit sieben, acht Jahren und die Turnierspieler zwischen zehn und 16 Jahren aus. „Ich will ihnen mitgeben, dass man den Sport fürs Leben macht, weil es gut für den Körper ist“, sagt Pichler. „Dass es nicht nur ums Gewinnen und Verlieren geht, sondern um den Spaß daran.“

- So viel Spaß mit den Kiddies.
- Foto: Fritz Freimüller
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„Zweite Familie“
„Der Badmintonverein ist für mich wie eine zweite Familie. Ich gehe so gern in die Halle rein und ich freu' mich, wenn ich die Kinder und meine Mannschaftskollegen wieder sehe“, sagt die 37-Jährige. „Das gehört so zu meinem Leben dazu, dass es gar nicht mehr wegzudenken ist.“
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