Flachgauer Feuerwehrjugend in Eugendorf
Nikolausfeier im Konradinum

- Am Wochenende besuchte die Flachgauer Feuerwehrjugend das Konradinum in Eugendorf.
- Foto: BSBÖA Bezirk Flachgau, OVI Hasenschwandtner
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Jedes Jahr besucht die Feuerwehrjugend im Flachgau das Konradinum in Eugendorf. Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit: Mit Ziehharmonika und Nikolaus bescherten sie den Heimbewohnern ein schönes Fest.
EUGENDORF. Es handelt sich um eine langjährige Tradition bei der Feuerwehr: Am Nikolaustag besucht die Feuerwehrjugend Flachgau die Bewohnerinnen und Bewohner des Konradinums in Eugendorf. Vergangenen Samstag, am 7. Dezember, führten die Jugendgruppen aus Lamprechtshausen und Seeham diese Tradition fort – auch der Nikolaus war zu Besuch im Konradinum.
"Die Freude und das Leuchten in den Augen der Bewohnerinnen und Bewohner waren unvergleichlich", berichtet Manuel Hasenschwandtner, Sprecher des Landesfeuerwehrverbands im Flachgau.

- Den 7. Dezember verbrachte die Feuerwehrjugend mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Konradinums.
- Foto: BSBÖA Bezirk Flachgau, OVI Hasenschwandtner
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Nach der Bescherung verbrachten die Jugendlichen laut Hasenschwandtner noch etwas Zeit mit den Bewohnern des Konradinums; ein Feuerwehrler aus Lamprechtshausen sorgte mit seiner Ziehharmonika darüber hinaus für die passende musikalische Untermalung.
"Die entspannte Stimmung und die berührenden Begegnungen hinterließen bei den Jugendlichen einen bleibenden Eindruck. Vielen wurde bewusst, wie privilegiert sie sind und wie viel sie im Alltag haben", heißt es von Seiten der Feuerwehr.
Abschließend bedankte sich Bezirksfeuerwehrkommandant Klaus Lugstein bei der Heimleitung für die Möglichkeit, diese "wertvolle Tradition jedes Jahr fortsetzen zu dürfen."

- Für die Heimleitung gab es einen Blumenstrauß.
- Foto: BSBÖA Bezirk Flachgau, OVI Hasenschwandtner
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Rund 40 Jahre Tradition
Als Zeichen der Wertschätzung überreichte Lugstein einen Blumenstrauß an Andrea Huber und Gabriele Teufl vom Konradinum. Lugstein vergaß dabei nicht zu erwähnen, wie schön es sei, immer so herzlich in der Eugendorfer Heimstätte aufgenommen zu werden.
Ursprünglich reicht der traditionelle Besuch des Konradinums bis 1983 zurück. Der damalige Abschnittsbrandinspektor (ABI) Adolf Schinnerl rief den Besuch am 3. Dezember 1983 mit Brandinspektor (BI) Erich Antonitsch ins Leben.
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