Lebenshilfe Bruck-Kapfenberg
Neujahrsempfang in neuen Räumlichkeiten

- In der neuen Werkstatt "Lebenradl" fand der diesjährige Neujahrsempfang der Lebenshilfe Bruck-Kapfenberg statt.
- Foto: Angelika Kern
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Der Neujahrsempfang der Lebenshilfe Bruck-Kapfenberg fand heuer erstmals in den neuen Räumlichkeiten von "Lebensradl" im Herzen von Aflenz statt. Aus diesem Anlass lud man dann auch gleich zum Tag der offenen Tür.
AFLENZ. Am 15. Oktober wurde mit dem Umbau der Räumlichkeiten im Herzen von Aflenz begonnen, gut zwei Monate lang wurde fleißig renoviert und hergerichtet und gerade mal drei Monate später wurde schon zur offiziellen Eröffnungsfeier geladen: Die Rede ist von den neuen Räumlichkeiten der Lebenshilfe Bruck-Kapfenberg mit dem klingenden Namen "Lebensradl".

- Geschäftfsführerin Gerlinde Kohlroser sprach mit angeschlagener Stimme.
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"Der Name steht symbolisch für alles, was hier stattfindet: Hier werden Räder repariert bzw. serviciert, hier findet aber auch die Montage für neue Räder von Gigasport statt; es werden ebenso Deko-Artikel für den gesamten Jahreszyklus hergestellt, und verschiedenste Hilfsdienste wie Grünraumpflege angeboten", erklärt Lebenshilfe-Geschäftsführerin Gerlinde Kohlroser. Gemeinsam mit Gerhard Kotzegger, dem pädagogischen Leiter der Werkstätte, hatte sie sie am Freitag zum diesjährigen Neuahrsempfang geladen.
Viele Gäste feierten mit
Und es waren viele Gäste gekommen, darunter Lebenshilfe-Vorsitzender Stefan Hofer, Bgm. Hubert Lenger, WKO-Obmann Thomas Marichhofer, die Kapfenberger Vize-Bgm. Monika Vukelic-Auer, Ulrike Stabelhofer (Thörl) in Vertretung von Bgm. Polaschek, Notar Dietmar Mühl, uvm.

- Lebenshilfe-Vorsitzender Stefan Hofer bei seiner kurzen Ansprache.
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Kohlroser erzählte bei der Feier kurz von den Arbeiten an den Räumlichkeiten, die dank aller beteiligten Firmen unter der Federführung von Peter Happenhofer raschest erledigt werden konnten. "Uns ist es wichtig, dass wir hier in der Gemeinde sichtbar sind und Aufgaben für die Allgemeinheit übernehmen dürfen", so Kohlroser. 26 Personen werden hier ab sofort beschäftigt sein.

- Die Lebenshilfe-Band sorgte für die musikalische Unterhaltung.
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Bmg. Hubert Lenger hatte zum Einstand einen alten Hobel mitgebracht, denn: "Ein Hobel gehört einfach in jede Werkstatt, wenn auch nicht unbedingt in eine Radwerksatt", meinte er schmunzelnd. Mitgebracht hatte er aber auch schöne Worte, denn er zitierte aus Ferdinand Raimunds Hobellied. "....das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alle gleich" – für ihn ein Symbol dafür, dass alle Menschen gleich sind, was bei der Lebenshilfe ja gelebte Praxis sei.

- Bürgermeister Hubert Lenger brachte einen Hobel mit, denn: "Ein Hobel gehört in jede Werkstatt".
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Zum Abschluss der offiziellen Feier erbat Pfarrer Pastoralferent Schaffenberger noch den Segen von oben.
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