Zu Fronleichnam
Am verlängerten Wochenende drohen wieder viele Staus

Die A10-Baustelle bei Golling sorgt zum letzten Mal für extreme Verkehrsbehinderungen, bevor das Nadelöhr Ende Juni Geschichte ist. | Foto: Franz Neumayer
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  • Die A10-Baustelle bei Golling sorgt zum letzten Mal für extreme Verkehrsbehinderungen, bevor das Nadelöhr Ende Juni Geschichte ist.
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Das verlängerte Fronleichnam-Wochenende wird für Autofahrer und Autofahrerinnen zur Geduldsprobe: Der ÖAMTC warnt vor extremen Verkehrsbehinderungen auf Österreichs Autobahnen. Besonders die A10-Baustelle bei Golling wird zum letzten Mal für Chaos sorgen.

ÖSTERREICH. Wer am Fronleichnam-Wochenende mit dem Auto unterwegs ist, sollte deutlich mehr Zeit einplanen. Der ÖAMTC rechnet mit sehr hohem Verkehrsaufkommen und warnt vor erheblichen Staus auf den wichtigsten Transitrouten des Landes.

A10-Baustelle bei Golling: Letzter Mega-Stau vor dem Ende

"Vorerst letztmalig wird die Tunnelbaustelle auf der A10 bei Golling der Stau-Hotspot schlechthin sein, mit Ende Juni ist dieses Nadelöhr Geschichte", erklärt Marc Römer, Verkehrsexperte des ÖAMTC. Die Tauern Autobahn wird besonders im Großraum Salzburg und den Baustellenbereichen Golling und Werfen zum Problembereich für Reisende und Reisende.

Grenzkontrollen verzögern Deutschland-Reisen

Zusätzliche Wartezeiten entstehen durch verstärkte Kontrollen an den Grenzübergängen zu Deutschland. "Reisende Richtung Deutschland müssen sich zudem wegen der verstärkten Grenzkontrollen hier auf Wartezeiten einstellen", so Römer weiter. Betroffen sind insbesondere die Grenzstellen Walserberg (A1), Kufstein (A12) und Suben (A8).

Verstärkte Grenzkontrollen zu Deutschland führen an den Übergängen Walserberg, Kufstein und Suben zu zusätzlichen Wartezeiten für Reisende und Reisende.(Symbolfoto) | Foto: zenitarka/Unsplash
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Diese Autobahnen werden zu Staufallen

Neben der A10 rechnet der ÖAMTC mit erheblichen Verkehrsbehinderungen auf folgenden Strecken:

  • A12 und A13: Großraum Innsbruck mit erheblichem Zeitverlust
  • A9 Pyhrn Autobahn: Baustellenbereiche Klaus-Inzersdorf-Kirchdorf
  • A11 Karawanken Autobahn: Staus vor dem Karawankentunnel
  • A23 Südost Tangente: Behinderungen auf dem gesamten Verlauf
  • B179 Fernpass Straße: Zwischen Füssen und Nassereith

Bereits ab Mittwochnachmittag starten viele Österreicher und Österreicherinnen in den Kurzurlaub. Am Freitag erwartet der Club ab den frühen Nachmittagsstunden eine weitere Reisewelle Richtung Naherholungsgebiete. Das Wochenende wird besonders durch Rückreisende geprägt, da in Bayern und Baden-Württemberg die Pfingstferien enden. Transitverkehr von der Adria über Österreich Richtung Deutschland wird die Autobahnen zusätzlich belasten.

Das beliebte Donauinselfest lockt auch dieses Jahr wieder Tausende Besucher und Besucherinnen an, die idealerweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen sollten. (Archiv) | Foto: Rene Brunhölzl
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Veranstaltungen sorgen für regionale Sperren

  • Gaisbergrennen in Salzburg: Von Donnerstag, 19. Juni, bis Samstag, 21. Juni, findet das Gaisbergrennen statt. Es kommt zu Straßensperren in der Salzburger Altstadt und auf der Gaisberg Landesstraße.
  • Sommersonnenwende in der Wachau: Die Sommersonnenwende lockt am Samstag Tausende Besucher und Besucherinnen in die Wachau. Sowohl die B3 als auch die B33 werden stark frequentiert und nur erschwert befahrbar sein. Ab Mitternacht ist mit verstärkter Abreise zu rechnen.
  • Donauinselfest in Wien: Das beliebte Donauinselfest zieht wieder Massen von Musikfans an. Der ÖAMTC empfiehlt die Anreise mit Park & Ride und öffentlichen Verkehrsmitteln. Auf Floridsdorfer-, Brigittenauer- und Reichsbrücke kann es zu Behinderungen kommen.

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Die A10-Baustelle bei Golling sorgt zum letzten Mal für extreme Verkehrsbehinderungen, bevor das Nadelöhr Ende Juni Geschichte ist. | Foto: Franz Neumayer
Verstärkte Grenzkontrollen zu Deutschland führen an den Übergängen Walserberg, Kufstein und Suben zu zusätzlichen Wartezeiten für Reisende und Reisende.(Symbolfoto) | Foto: zenitarka/Unsplash
Das beliebte Donauinselfest lockt auch dieses Jahr wieder Tausende Besucher und Besucherinnen an, die idealerweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen sollten. (Archiv) | Foto: Rene Brunhölzl

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